Hi! Ich bin Marianne.
Das 'M' hinter MOJU, mit dem ich meine Tongefäße signiere, alles original selbst designe und umsetze.
In das Gefühl, mit meinen Händen die Erde zu formen, habe ich mich 2017 verliebt.
Ebenso wie in die tiefe Ruhe beim Drehen an der Drehscheibe.
Oder den geduldigen Aufbauprozess beim Handbuilding.
Dabei mit einer Idee zu starten und gleichzeitig offen für die überraschende Wende zu sein.
Die Spannung nach dem zweiten Brand im Ofen. Wie hat die Glasur die Form, den Gesamteindruck verändert?
So entstehen meine Keramiken.
Aus reiner Freude am Gestalten der Erde und der Faszination des Töpferhandwerks.
Mir ist es dabei wichtig eine Optik zu entwickeln, die sich an natürlicher Linienführung orientiert.
Um v.a. in Innenräumen einen Bezug zum Grundelement Erde zu schaffen.
Fühlbar durch besonders gearbeitete Oberflächen.
Füllbar mit schönen Alltagsdingen.
Meine Tonarbeit entsteht unkompliziert.
Beim freien Aufbau arbeite ich mit viel Werkzeug aus der Natur um den natürlichen Touch zu erzielen. Den Rest bestimmen meine Hände und das Spiel zwischen Licht und Schatten.
An der Drehscheibe ist mehr Fokus auf der Technik.
Ruhe und Zentrierung sind nötig.
Für mich ein fast therapeutischer Ansatz zu mehr Gelassenheit und Entspannung.
Ich orientiere mich mit meinen Keramiken an weichen, fließenden Oberflächen, die ich mit Erdtönen als Finish ergänze. Aus dem Bedürfnis heraus, einen optischen Kontrast zu Technik und
2-Dimensionalität zu kreieren.
Die harmonische Ruhe der Rundung soll dabei als Zentrum sichtbar und berührbar sein.
Ich bin der Überzeugung, dass die Aufmerksamkeit unserer taktilen Sinne ein Schlüssel für unser gesamtes Wohlbefinden ist.
In Zeiten eines neuen Energiebewusstseins werden meine Tonarbeiten im Niedrigbrand (bis 1100 Grad) fertiggestellt. Die Glasuren sind Essgeschirr geeignet.